Bioresonanztherapie
Das große neue Tätigkeitsfeld von Nicola ist die Bioresonanztherapie. Über eine Haaranalyse versucht sie viele Informationen über die Zustände eines Körpers zu bekommen.
Am Anfang steht immer die Frage: Hat dieser Körper einen oder mehrere Mangelzustände? Dann kann ein Vitamin-, Spurenelemente-, Hormon- oder Mineralmangel sein.
Ein weiteres Beispiel: Es stellt sich die Frage, ob ein Organ des Patienten erkrankt ist und wie weit (in Prozent) ist diese Erkrankung fortgeschritten ? Alle diese Fragen werden durch eine Haaranalyse beantwortet.
Im Blut erfasst man die Pathologie erst dann, wenn die Erkrankung fortgeschritten ist, weil der Körper sein Blut bis zu einer gewissen Grenze versucht, „sauber“ zu halten und somit Leben zu erhalten. Der Körper geht einen anderen Weg, um sich zu helfen, bevor sein Blut „schmutzig“ wird. Nehmen wir an, ein Hund kratzt sich blutig oder leckt sich zwischen den Zehen oder er sondert gleichzeitig ein Sekret aus den Ohren. In diesem Fall hat die Entlastung von Stoffwechselprodukten diese Körperstellen (hier: Zehen, Ohren) als „Ventil“ genommen.
Durch eine Haaranalyse erfährt man die Ursache
Die Haaranalyse findet die Ursache für das Kratzen. Als Information erfährt man bei der Haaranalyse , welches Problem/Ursache dahinter steckt. Ist es eine Allergie, eine Allergie gegen welches Allergen, ist die Ursache eine schwache Leber oder liegt die Ursache im Darm, könnte die Nebenniere mit im Spiel sein usw. ? Ein Medikamententest ermöglicht es, das passende homöopathische Mittel zu finden, die entsprechende Potenz und sogar die Dosierung. Anders als die Menschen, können uns die Tiere nicht sagen, wie sich genau die Empfindung Ihrer Krankheit anfühlt (brennend, stechend usw.) oder wann genau die Beschwerden anfingen. Bei einer Anamneseerstellung können wir dieses nur von unserem Patienten erahnen. Dieses sind aber für die Wahl der homöopathischen Mittel unentbehrliche Informationen, um das richtige Mittel für die Genesung des Tieres zu finden.
Tierhaare enthalten Informationen, die eine Haaranalyse abrufen kann.
Mit der Haaranalyse bekommt man auf Informationsebene den Hinweis, ob es sich z. B,. um einen harten Knoten – ein Fibrosarkom (Tumor) – handelt, ob hinter dem Husten eine Virusinfektion oder etwas anderes steckt. Wir bekommen auch die Information, ob ein chronischer Durchfall als Ursache einer Organkrankheit (Darm, Pankreas, Leber) oder ob sich eine Unverträglichkeit hinter den Symptomen verbirgt.
Für die Haaranalyse benötigt man ausgekämmte oder ausgebürstete - nicht abgeschnittene Haare. Diese sollte man in einer Alufolie (Haushaltsfolie) aufbewahren und sammeln. Nicht abschneiden, es sollten noch einige Haarwurzeln vorhanden sein. Die Menge sollte ca. 1 Teelöffel sein, bei kurzhaarigen Tieren kann die Menge auch etwas geringer sein. Interessant für die Tierfreunde ist eine Haaranalyse allein schon deshalb, weil diese Testung auch Impfreaktionen bzw. Impfbelastungen aufspürt. Diese Belastungen können z. B. den Weg für einen Juckreiz, ein Ekzem; Fieber; Krämpfe, Lähmungen, Asthma oder Fibrosarkome (Bindegewebstumore) frei machen. Je nach Befund erfolgt eine gezielte Therapie, welche die Ursache und nicht den Auslöser behandelt.
In unserem weiteren Beispiel handelt es sich um eine Impfreaktion: Diese ist der Auslöser, die Ursache ist eine angeborene Schwäche. Nicht jedes Tier bekommt nach einer Impfung Probleme. Ein Homöopath behandelt die Schwäche, die Neigung. Diese werden durch die Haaranalyse ermittelt.
Ein weiteres Beispiel: Hund, Juckreiz Tag und Nacht mit starker Unruhe, keine Ekzeme, Befund: Belastung nach Tollwutimpfung. Therapie: Ausleitung der Belastung (mit getesteten Mitteln – es gibt in diesem Falle davon mehrere). Juckreiz verschwindet nach einigen Stunden bis einigen Tagen.